Nachhaltigkeit

Polestar hat sich zum Ziel gesetzt, Fahrzeuge zu entwickeln, die sich durch geringere Rohstoffabhängigkeit, eine gesteigerte Lebensdauer und minimalen Abfall am Ende ihres Lebenszyklus auszeichnen.

Polestar hat sich zum Ziel gesetzt, Fahrzeuge zu entwickeln, die sich durch geringere Rohstoffabhängigkeit, eine gesteigerte Lebensdauer und minimalen Abfall am Ende ihres Lebenszyklus auszeichnen.

Der Brundtland-Bericht aus dem Jahr 1987 bezeichnet nachhaltige Entwicklung als eine, die gewährleistet, dass "die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt werden, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen."

Polestar sieht in der Zirkularität daher einen Grundsatz, sowohl bei der Produktion als auch beim Konsum die Kapazitätsgrenzen unseres Planeten zu respektieren und bewahren.

Innerhalb des Wandels hin zur Elektromobilität haben wir den Weg hin zu einer größeren Zirkularität eingeschlagen – dieser reicht von der Entwurfsphase über Produktion und Nutzung bis hin zur Wiederverwendung. Diese sechs Grundsätze bilden den Designprozess bei Polestar.

Unser Anspruch an eine größere Zirkularität bei Polestar bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Ihre Überwindung ist eine der wichtigsten Aufgaben, die uns im kommenden Jahrzehnt erwartet: Für vollkommen zirkuläre Elektrofahrzeuge in Herstellung und Betrieb braucht es Forschung, neue Herangehensweisen und Durchbrüche anderer Art.

Unser Anspruch an eine größere Zirkularität bei Polestar bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Ihre Überwindung ist eine der wichtigsten Aufgaben, die uns im kommenden Jahrzehnt erwartet: Für vollkommen zirkuläre Elektrofahrzeuge in Herstellung und Betrieb braucht es Forschung, neue Herangehensweisen und Durchbrüche anderer Art.

Alle Neumaterialien oder Rohstoffe bringen ein gewisses Ausmaß an Umweltbelastung mit sich. Bei einigen Materialien sind komplizierte Gewinnungsverfahren erforderlich, die giftige Emissionen freisetzen oder die lokalen Ökosysteme beeinträchtigen. Polestar steht ganz am Ende einer langen Lieferkette: Und so stellt uns die Beschaffung genauer Daten über die Umweltbelastung am Ausgangspunkt des Prozesses (an dem Rohstoffe gewonnen und verarbeitet werden) immer wieder vor neue Herausforderungen.

Ein höherer Anteil an recycelten oder biobasierten Materialien bringt seine ganze eigenen Hürden mit sich – angefangen bei der Lieferfähigkeit bis hin zu Reinheit und Qualität. Aufgrund der hohen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen von Fahrzeugen müssen zirkuläre Materialien den gleichen hohen Standards genügen, die auch für Neumaterialien gelten. Um eine möglichst große Wiederverwertbarkeit unserer Fahrzeuge am Ende ihrer Lebensdauer zu gewährleisten, müssen Materialien ausgewählt oder entwickelt werden, die sich leicht recyceln lassen und auch für eine entsprechende Infrastruktur eignen.

Unsere Fahrzeuge müssen so konstruiert werden, dass sie auch mit den künftigen Weiterentwicklungen in der Elektrofahrzeug-Technologie kompatibel bleiben – gleichzeitig sollte die Wartung jedoch so unkompliziert und kostengünstig wie möglich sein. Um diesem Anspruch zu genügen, designen wir Polestar Modelle, die besonders einfach zu reparieren und zerlegen sind. Das ermöglicht auch unkomplizierte Upgrades, die die Wiederverwertung und Wiederaufbereitung von Gebrauchtteilen an anderer Stelle möglich machen. Dieser Designansatz steht immer wieder im Widerspruch zu Faktoren wie Gewicht und Langlebigkeit des Fahrzeugs – an dieser Stelle muss fortlaufend zwischen Performance, täglicher Gebrauchstauglichkeit und Lebensdauer-Optimierung abgewogen werden.

Besonderer Wert sollte auch auf eine bestmöglichen Nutzung aller eingesetzten Materialien und Produkte gelegt werden, anstatt viele ihrer Vorzüge ungenutzt zu lassen. Viele Fahrzeuge verbringen 95% ihrer Lebensdauer ungenutzt, daher müssen Anreize für eine höhere Auslastung gesetzt werden. Daraus könnten neue Geschäftsmodelle mit Schwerpunkt auf Fahrzeug-Mitbenutzung, gemeinsamem Fahrzeugbesitz oder Mobilität als Service entstehen. Oder die Nutzung von Elektrofahrzeugen könnte durch die Bereitstellung anderer Dienste belohnt werden, wie beispielsweise Bordcomputer, die ihre Rechenleistung Cloud-Diensten zur Verfügung stellen, oder Elektrofahrzeuge, die als mobile Energiespeicher Strom ins Netz zurückführen. All das kann aber nur funktionieren, wenn es gelingt, noch mehr Fahrerinnen und Fahrer von den Vorzügen solcher Systeme zu überzeugen.

Zirkularität funktioniert nicht ohne Zusammenarbeit. Gemeinsam mit unseren Industriepartnern treiben wir die Zirkularität unserer Batterien voran: Diese Arbeit reicht von der Optimierung des Batteriedesigns zur einfachen Demontage und Wiederaufbereitung bis hin zur Entwicklung von Batterien, die für Recycling-Verfahren mit hohen Verwertungsquoten geeignet sind.

Wir arbeiten mit spezialisierten Partnern und Materiallieferanten zusammen, um innovative Materialien der Extraklasse zu beschaffen, die Klimaauswirkungen, Ressourcenverbrauch und Verschmutzung reduzieren.

Mehr über unsere Materialien

Die treibende Kraft

Klimaneutralität

Das sind die Schritte, die wir gehen, um unser alles bestimmendes Ziel zu erreichen: ein vollkommen klimaneutraler Fahrzeughersteller zu werden.

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Transparenz

Transparenz ist einer unserer zentralen Werte. Sie ist ein machtvolles Instrument für ein nachhaltigeres Handeln. Damit unsere Kundinnen und Kunden gut informierte Entscheidungen treffen können.

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Inklusion

So, wie wir uns für Chancengleichheit und eine Kultur der offenen Kommunikation in unserem Unternehmen einsetzen, tun wir es für die Einhaltung der Menschenrechte entlang unserer Lieferkette.

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